SWEET SPOT – LIVE CODING. Johannes Zmölnig im Porträt
Live Coding, entstanden u.a. im Club-Kontext der 1990er-Jahre, beschreibt eine performative Praxis, bei der die Ausführenden ihre softwarebasierten Instrumente während der Aufführung erstellen, modifizieren und dem Publikum mittels Projektionen zugänglich machen. Verstanden als eine intermediale, generative Kunstpraxis stellen Live-Coder die Unterscheidung zwischen traditionellen Formen der Komposition, der Interpretation und des Instrumentendesigns in Frage. Johannes [...]