Koordination: Martin Losert und Achim Bornhöft
Referate: Ludwig Nussbichler, Silke Egeler-Wittmann, Helmuth Zapf, Matthias Schlothfeldt, Jan Kopp, Anna-Maria Kalcher, Katharina Anzengruber, Wolfgang Lessing, Helmuth Schmidinger, Carolin Ralser, Karen Schlimp, Klaus Feßmann,
Simone Heilgendorff, Achim Bornhöft und Martin Losert
Eine Veranstaltung im Rahmen des Schwerpunktes „Wissenschaft & Kunst“, Programmbereich „Vermittlung Zeitgenössischer Musik – ConTempOhr“
in Kooperation mit den Departments für Musikpädagogik Salzburg und Dirigieren/Komposition und Musiktheorie
KOMPOSITIONSPÄDAGOGIK ist ein Sammelbegriff für vielfältige Ansätze mit teilweise divergierenden Zielen und Zielgruppen. Er umfasst Konzepte, die das Komponieren als Methode im Rahmen von ästhetischen Erfahrungsprozessen bzw. im Rahmen der Vermittlung zeitgenössischer Musik einsetzen, Konzepte, die im Rahmen eines Instrumentalunterrichts im Komponieren eine Möglichkeit des eigenen kreativen Schaffens sehen bzw. die das Komponieren als Methode zur Vermittlung theoretischer und analytischer Fähigkeiten nutzen, Konzepte, die auf die Vermittlung
eines Komponierhandwerks abzielen und schließlich Konzepte, die den Prozess des Komponierens als regelgeleiteten Vorgang beschreiben. Entsprechend unterschiedlich sind die Zielgruppen: Kinder und Jugendliche im Rahmen eines Instrumentalunterrichts an Musikschulen, Schüler aller Altersstufen im Musikunterricht an allgemeinbildenden Schulen, Kompositionsstudierende an Musikhochschulen sowie professionelle Komponisten, Wissenschaftler und Pädagogen im Berufsalltag.
DAS SYMPOSIUM dient dem Austausch, der Diskussion und der wissenschaftlichen Erschließung vorhandener Konzepte sowie dem gemeinsamen Nachdenken über mögliche neue Ansätze.
25.3.2017
Kleines Studio – Mirabellplatz 1
Programm